Wieviel Strom verbraucht ein Fitnessstudio?
Der Strombedarf Ihres Fitnessstudios ist nicht die ganze Zeit gleich – er verändert sich je nachdem, wie viele Sportler gerade aktiv sind, wie warm oder kalt es draußen ist und ob es hell oder dunkel ist. Genauso ist der Strompreis nicht konstant. Bei Sonnenschein und Wind ist der Strom billiger, weil die erneuerbaren viel zusätzlichen Strom produzieren. Morgens und nachmittags ist er teurer, weil die Menschen in ihrem Tagesablauf mehr Strom verbrauchen.
Was bedeutet das in Kosten?
All das ist auch bei der Berechnung Ihres Strompreises wichtig. Wenn Sie sich für einen Vertrag mit festen Strompreis pro kWh entscheiden, dann bestimmt Ihr Verbrauch im Tagesverlauf, wie teuer oder billig ihr Festpreis ist. Wenn Sie sich für einen Tarif mit dynamischen Preis entscheiden, können Sie durch eine Optimierung Ihres Verbrauches im Vergleich zum Preis bares Geld sparen.
Verbrauchsrechner
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Treiber des Stromverbrauchs
Jedes Studio ist anders und hat einen anderen Stromverbrauch. Deswegen muss auch für jedes Studio der Stromvertrag individuell optimiert werden.
Der genaue Stromverbrauch eines Fitnessstudios setzt sich aus vielen individuellen Anteilen zusammen. Für einen optimalen Strompreis sollten alle diese individuellen Bedürfnisse in der Verhandlung mit dem Stromlieferanten berücksichtigt werden. Am besten können wir bei Stromify Ihnen dies bieten, indem wir uns Ihren Stromverbrauch des letzten Jahres direkt von Ihrem Zähler besorgen und dann mit Ihnen besprechen, was sich in Zukunft bei Ihnen ändern wird.
Ihr Stromverbrauch hängt von vielen Faktoren ab
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Die Öffnungszeiten in Ihrem Studio – 24/7 oder nur zu bestimmten Zeiten -
Ihr Kursplan – Hoher Andrang erzeugt hohen Verbrauch - Ihre technische Ausrüstung – bspw. ob Wasser elektrisch beheizt wird
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Ausstattung – Ein Wellnessbereich erzeugt einen hohen Zusatzbedarf mit ganz besonderer Characteristic
Typischer Wochentag
Durchschnittlicher Verbrauch und Strompreis an einem Wochentag
An einem typischen Wochentag ist der durchschnittliche Verbrauch eines Fitnessstudios weitgehend parallel zur Preisentwicklung über den Tag. Das bedeutet, dass der Verbrauch besonders dann hoch ist, wenn auch der Preis hoch ist. Das bedeutet, dass Festpreistarife für Fitnessstudios häufig einen relativ hohen Preis haben, weil ein relativ großer Anteil des Verbrauches zu Zeiten hohen Verbrauches stattfindet. Bei Wahl eines dynamischen Tarifes mit Preiskomponenten am Börsenpreis muss entsprechend darauf geachtet werden.
Preisverlauf
Morgens
Früh morgens gibt es an Wochentagen in der Regel einen Preisanstieg, weil viele Leute gleichzeitig in den Tag starten mit Kaffee, Brötchen und einer heißen Dusche.
Mittags
Über den Tag ist der Preis meist niedrig – die Leute sind auf der Arbeit und verbrauchen relativ gleichmäßig Strom. Gleichzeitig steigt die Produktion aus Solar auf ein Maximum.
Abends
Nach Feierabend ist meist das Tagesmaximum des Strompreises – viele Menschen Kochen ihr Abendessen, schalten Fernseher ein und brauchen Beleuchtung.
Durchschnittlicher Verbrauch
Morgens steigt der Bedarf in Fitnessstudios stark an, wenn die Geräte hochgefahren werden und die Frühsportler eintreffen
Am Vormittag und Nachmittag ist der Bedarf meist niedriger – ein kleiner Peak am Mittag von Sportlern, die ihre Mittagspause nutzen
Nachmittags zur Zeit der höchsten Preise ist oft der Bedarf am höchsten, die viele Leute nach der Arbeit noch im Fitnessstudio vorbei schauen
Wochenende
Im Vergleich dazu am Wochenende
Am Wochenende unterscheidet sich sowohl der typische Verlauf des Strompreises als auch der durchschnittliche Verbrauch im Laufe des Tages, sodass hier ein deutlich besserer Zusammenhang zwischen Verbrauch und Preis besteht. Der Großteil des Verbrauches findet zu Zeiten statt, an denen der Preis in der Regel eher niedrig ist
Preisverlauf
Morgens
Am Wochenende ist die allgemeine Stromnachfrage deutlich niedriger, da viele Industrien und Geschäfte nicht Arbeiten und der Bedarf der Haushalte gleichmäßiger verteilt ist
Mittags
Über den Tag ist der Preis oft sehr niedrig, da die Produktion aus Solar hochfährt und teilweise den Bedarf übersteigt
Abends
Zum Abend steigt der Preis wieder aufgrund sinkender Solarproduktion und gleichzeitig wieder ansteigendem Bedarf für Kochen, Beleuchtung und Gastronomie
Durchschnittlicher Verbrauch
Am Wochenende ist die Verbrauchsspitze bereits am Vormittag, da viele Sportler den freien Tag nutzen und morgens bereits ins Fitnessstudio gehen
Im Laufe des Tages geht der Bedarf im Durchschnitt zurück, bis dann – meist auch etwas früher als an Wochentagen – nur noch der Basisbedarf vorhanden ist
Viele Fitnessstudios schließen am Wochenende Abends schon früher, und Sportler verbringen die Wochenendabende oft anders.
Im Jahresverlauf
Änderungen im Jahresverlauf
Über das Jahr folgt der Strombedarf von Fitnessstudios im Wesentlichen dem allgemeinen Markttrend und damit auch dem Preistrend, da die wichtigsten Treiber wie Heizung, Beleuchtung und Klima in vielen Bereichen zu den wichtigsten Treibern gehören. Die Schwankungen fallen dabei etwas weniger stark aus als in anderen Bereichen, da es oft eine höhere Grundlast gibt, die nicht vom Wetter abhängt
Preisverlauf
Frühjahr
Im Frühjahr sinkt der durchschnittliche Preis, da die Produktion durch Solar ansteigt und gleichzeit in vielen Bereichen der Bedarf für Heizung und Beleuchtung sinkt
Sommer
Im Sommer ist der Preis meistens auf einem Minimum. Solarproduktion ist auf dem Maximum, der Bedarf für Beleuchtung und Heizung ist minimal und einige Industrien haben aufgrund der Ferienzeiten reduzierten Bedarf
Herbst
Im Herbst steigt der Preis wieder an. Die Produktion durch erneuerbare sinkt, die Industrie geht in die produktionsstärkste Phase und auch der Bedarf für Heizung und Beleuchtung steigt merklich
Winter
Im Winter ist der Preis in der Regel maximal. Erneuerbare erzeugen in den kurzen Tagen deutlich weniger Strom und der Bedarf für Beleuchtung und Heizung ist maximal
Durchschnittlicher Verbrauch
Heizung und Beleuchtung sind auch in Fitnessstudios einer der Hauptverbraucher, daher nimmt auch der Verbrauch in Studios im Frühjahr ab.
Im Sommer gibt es in den meisten Fitnessstudios noch mal einen Peak, weil sie oft mit umfangreicher Kilma- und Lüftungsanlage ausgestattet sind, welche in der Hitzeperiode erhöhten Verbrauch verursachen
Im Herbst nimmt der verbrauch wieder ab, da weniger Klimatisierung benötigt wird als im Sommer
Im Winter ist der Verbrauch aufgrund des Bedarfs für Heizung und Beleuchtung auch in Fitnessstudios maximal.
Zusätzlich verzeichnen Fitnessstudios im Januar und Februar einen hohen Mitgliederzuwachs aus Neujahrsvorsätzen.